Änderungsanordnung des Bundesministeriums des Innern vom 22. Juli 2009 zur Anordnung des Bundesministeriums des Innern vom 24. Mai 2007

17-06-2015 [ ]

Änderungsanordnung des Bundesministeriums des Innern vom 22. Juli 2009 zur Anordnung des Bundesministeriums des Innern vom 24. Mai 2007

Auf der Grundlage von ╖ 23 Abs. 2 Aufenthaltsgesetz (AufenthG) in Verbindung mit ╖ 75 Nr. 8 AufenthG wird nachstehende Anordnung des Bundesministeriums des Innern zur Durchführung des Aufnahmeverfahrens für jüdische Zuwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion erlassen:

1. In II Nr. 4 der Anordnung des BMI gemäß ╖ 23 Abs. 2 des Aufenthaltsgesetzes vom 24. Mai 2007 wird der letzte Satz wie folgt gefasst:
└Bei abgelaufener Aufnahmezusage eines Landes oder des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ist eine erneute Antragstellung ausgeschlossen, wenn diese nach dem 31. Dezember 2007 erfolgt ist.⌠

2. Die bis zum Stichtag 31. Dezember 2007 gestellten Anträge sind nach dem aktuell gültigen Verfahren zu prüfen. Wurden bereits Folgeanträge mit dem Hinweis auf die Unzulässigkeit abgelehnt, sind die betroffenen Personen über den geänderten Stichtag zu informieren. Falls von ihnen an dem Antrag festgehalten wird, hat die Prüfung vorrangig zu erfolgen.

3. Die entsprechende Regelung gilt gleichfalls für erneute Anträge, in denen der vorherige Antrag ein ÜI-Fall war.

© www.germany.ru, www.strana.de
"Германия по-русски! Die Russische Community"
http://recht.germany.ru/kontingent%2edb/items/51.html

Данные материалы отражают точку зрения их авторов. Они не могут рассматриваться в качестве практической рекомендации или юридической консультации. Администрация портала www.germany.ru не несет ответственности за правильность информации, а также за последствия каких-либо действий, совершенных под влиянием или в какой-либо иной связи с опубликованными на сайте материалами. При возникновении правовых вопросов следует обращаться к соответствующему специалисту. Все авторские права принадлежат авторам публикаций.